Fokus Südasien

Stell dir eine Region vor, wo ganze Völker und große Städte mit teilweise mehreren Millionen Menschen noch nichts von der Hoffnung gehört haben, die es in Jesus Christus gibt. Dazu hat jede Region ganz eigene Herausforderungen, verschiedene Nöte und kulturelle Unterschiede.
Genau das trifft auf Südasien zu!

Dort liegen mit Indien und Bangladesch zwei der Länder mit den höchsten muslimischen Einwohnerzahlen weltweit. In vielen Städten und zahllosen Ortschaften sind keine Nachfolger von Jesus Christus bekannt.

Die Lebensbedingungen der Menschen hier gehören zu den schwierigsten in dieser Welt. Neben dem feucht-heißen Klima tragen Überbevölkerung und begrenzter oder fehlender Zugang zu elementarer Infrastruktur wie Stromversorgung, Sanitärinstallation und Abwasserentsorgung dazu bei. Allein der Mangel an sauberem Wasser zieht genügend gesundheitliche Probleme nach sich. Aber wenn man dann noch die Zahl der Analphabeten und die Unterdrückung mancher Kasten ansieht, kann man die Bedingungen als ausweglos empfinden. Für diese Region scheint es keine Hoffnung zu geben.

Aber inmitten dieser Schwierigkeiten sehen wir, dass Gott verborgen und sichtbar am Werk ist und seinen wunderbaren Plan für die Menschen in Südasien entfaltet. Seine Liebe für die muslimischen Völker in dieser Region ist gewaltig und er ruft uns als Gemeinde Jesu auf, unseren Teil beizutragen und in sein geniales Wirken einzusteigen. Wir sehen staunend die Anfänge dessen, was man nur als eine vom Heiligen Geist geführte Bewegung beschreiben kann, durch die Gemeinden gegründet werden – und das unter Menschen, die von Gottes Guter Botschaft bisher noch nichts gehört hatten. Es gibt einen Hoffnungsfunken da, wo Veränderung unmöglich schien. Doch diese Bewegung ist angesichts der Millionen von Menschen ohne Jesus erst ein kleiner Anfang. Deshalb sind mehr Nachfolger Jesu nötig, die seinem Ruf folgen und gehen, damit aus dem Hoffnungsfunken ein großes Feuer der Hinwendung zu Jesus Christus entstehen kann.

Indien

Nach China ist Indien das bevölkerungsreichste Land der Welt und mit ca. 172 Mio Muslimen, das Land mit der drittgrößten muslimischen Gemeinschaft.

Dennoch sind die Muslime eine religiöse Minderheit, die über das ganze Land und unter unterschiedlichen Umständen Leben: von gut gebildeten Geschäftsleuten in urbanen Zentren, bis hin zu ärmlichen Bauern im Gebirge oder tropischen Regionen.

Aufgrund des technologischen Fortschrittes und als aufstrebender Partner im Welthandel, müssen viele Inder alte Traditionen und neueste Innovationen miteinander in Einklang bringen.

 

Pakistan

Pakistan reicht von fruchtbaren Ebenen im Norden, über Wüstengebiete bis zum Arabischen Meer. Entsprechend vielfältig sind auch die über 50 ethnischen Gruppen im Land. Der Grossteil der Bevölkerung lebt unter einfachen Bedingungen. In Großstädten wie Karachi sind große Industrien entstanden, die unzählige Menschen beschäftigen. Mit günstigen Arbeitskräften soll der Anschluss im globalen Markt gefunden werden. Bisher können nur wenige davon profitieren. Pakistans Geschichte ist geprägt von politischer Instabilität. Naturkatastrophen und extremistische Gruppierungen brachten immer wieder großes Leid über die Bevölkerung.

 

Bangladesch

Bangladesch und Pakistan bildeten einst einen Staat. Auch heute gibt es noch viele Gemeinsamkeiten was die Kultur und Industrie betrifft. In Bezug auf die ethnische Durchmischung ist Bangladesch mit ca. 95% Bengalen jedoch einheitlicher. Das Land liegt nahe am Meeresspiegel und ist von Sumpfgebieten und Flüssen durchzogen. Monsunregen und saisonale Stürme sorgen regelmäßig für verheerende Überschwemmungen. Es erstaunt nicht, dass es in einem Land mit maroder Infrastruktur und Millionen Menschen, die unter der Armutsgrenze leben müssen, häufig zu politischen Unruhen und Streiks kommt.

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