4.–10. März 2024 Tägliches Gebet

Montag 04 März

Algerien – Dominanz der Araber über ethnische Berber

„Alle Völker werden kommen und vor dir anbeten, o Herr, und deinem Namen Ehre geben.“ (Ps 86,9) Historisch gibt es in Algerien ethnische Berber und ethnische Araber. Die vorherrschende ethnische Identität im Land ist die arabische. Ethnische Zugehörigkeit und Sprache sind heikle Themen, nachdem die Regierung die Berberkultur jahrelang an den Rand drängte. Die 33 Mio. algerischen Araber sind nur zu 0,01% evang. Christen. Man kennt bei 2,4 Mio. Shawiya-Berbern keine Versammlung.

Bete für neue Sendungen zu den Arabern u. Berbern.

Dienstag 05 März

Algerien – Ausbreitung der Rettung aus Liebe zum HERRN

„… in Gefahr in Städten, in Gefahr in Wüsten, in Gefahr auf dem Meer, …“ (2Kor 11,26) Trotz aller Repressionen findet in Algerien unter Verfolgung eine Bewegung zu Christus statt. Die meisten neuen Gläubigen kommen aus dem nicht-arabischem Hintergrund der Kabyle Berber. In ganz Algerien haben kleine neue Bewegungen begonnen. Es gibt einige mutige Berber, die in arabische Gebiete gezogen sind, um aus Liebe zum HERRN unter Gefahr die gute Nachricht zu teilen.

Bete für viel Frucht der mutigen Christen u. Schutz der Versammlung.

Mittwoch 06 März

Algerien – Repressionen gegen jung gläubige Christen

„Aber Rut sagte: … Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“ (Rut 1,16) Verfolgung ist in Algerien eine Tatsache des Lebens ehemaliger Muslime. Eine Christin schrieb: „Frauen, die zu Jesus Christus konvertieren, stehen vor neuen, oft schweren, teuren Herausforderungen. Sie werden von ihren Familien abgelehnt. Andere werden wegen ihres neuen Glaubens von ihren Ehemännern verstoßen. Sie können sogar ihrer Kinder beraubt werden.“

Bete für die jung gläubigen Christinnen um Stärkung, Schutz, Standhaftigkeit und Freude.

Donnerstag 07 März

Algerien – Mit Gottes Hilfe die Enden der Erde erreichen

„Ach, Herr Jahwe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und es ist kein Ding vor dir unmöglich.“ (Jer 32,17) Die ersten Aufbrüche zur Liebe des Herrn Jesus Christus unter Kabyle-Berbern sind ein Wunder vor unseren Augen. Sie ermutigen uns für weitere Berber- und Beduinenstämme zu beten, die für das Evangelium noch verschlossen sind. Unter 2,4 Mio. Shawyia- und 0,2 Mio. Mozabithe-Berbern, 0,15 Mio. Suafa-Beduinen, 0,1 Mio. Chenoua u. a. ist keine Versammlung bekannt.

Bete für Sendung zu ihnen u. für Erweckung.

Freitag 08 März

Bangladesch – Muslimische Staatsreligion, 173 Mio. Menschen

„Er sprach: Mach dich auf und geh hinaus in die Ebene; da will ich mit dir reden.“ (Hes 3,22) Bangladesch liegt zwischen Himalaya und Meer in Südasiens fruchtbaren Ebenen. Der Islam ist Staatsreligion für die 173 Mio. Einw. im 89 % musl. Land. Es gehörte zu Indien, hat 9 % Hindus und dem Namen nach 1-2% Christen. Bei der Armutsbekämpfung gibt es mit Hilfe des Auslands Fortschritte. Bedrückend sind autokratische Politik, Korruption und schlechter Umgang mit periodischen Überschwemmungen.

Bitte um Sendung von Arbeitern des HERRN.

Samstag 09 März

Bangladesch – Soziale Hilfe, aber Mio. Muslime ohne Rettung

„Wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.“ (1Joh 5,12b) 20.000 registrierte NGOs versuchen, den vielen sozialen Bedürfnissen Bangladeschs gerecht zu werden. Hier wurden Mikrokredite für arme Frauen populär und in die Welt exportiert. Die Arbeit von NGOs und vieler in NGOs wirkender Christen hat das Leben vieler Menschen verbessert. Was oft zu wenig beachtet wird, ist die riesige geistliche Not. Die Rettung des Herrn Jesus erreicht Millionen Menschen in vielen Völkern nicht.

Bitte um Sendung evang. Arbeiter zu Millionen Unerreichten.

Samstag 09 März

Bangladesch – Großer Sendungsbedarf u. erste Aufbrüche

„Priszilla und Aquila nahmen ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes genauer aus.“ (Apg 18,26b) Joshua Project zeigt, dass zu den 135 Mio. Bengali Muslimen 2685 Arbeiter gesendet werden müssen. Eines der Völker, wo das Evangelium noch rarer ist, sind 12,5 Mio. Sylheti-Muslime. Aber durch Familien-Netzwerke, Visionen u. Träume begannen auch zehntausende Muslime im Land Christus als Herrn anzurufen. Einige Bewegungen sind klar christlich, andere eher „Jesus-Moscheen“.

Bete für Arbeiter, die das Evangelium und vertiefende Lehre bringen.