Mädchen und Mütter in Ostafrika Vom Leben auf der Straße zum Leben in Würde

Die Oromos auf dem Land sind oft sehr arm. Deshalb fliehen viele junge Leute in die Städte und hoffen auf ein besseres Leben. Ohne irgendeine Bildung finden sie aber keine Arbeit, und müssen letztendlich auf der Straße leben und betteln. Besonders Mädchen und junge Frauen haben es sehr schwer. Prostitution ist meist ihre einzige Option. Staatliche Hilfsangebote für diese Frauen und Mütter gibt es nicht, und die wenigen privaten Waisenhäuser sind bereits überfüllt.

Viele werden ungewollt schwanger. Weil sie selbst meist unterernährt sind, haben sie nicht genug Muttermilch für ihr Baby. Und mit einem Kind gibt es erst recht keinerlei Möglichkeit, eine Arbeit zu finden. Ein Teufelskreis.

Sie haben kaum Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Auf ein Leben in Würde, Liebe, Geborgenheit. Auf genug zu essen für sich und ihr Kind, einen sauberen und sicheren Platz zum Schlafen und die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit und ihr Potential zu entwickeln.

Das alles möchten wir ihnen durch das HOPE Rehabilitations-Zentrum ermöglichen.

Hope Reha-Zentrum in Äthiopien

Im Hope-Rehabiliations-Zentrum sollen Mädchen und Frauen für eine Zeit ein Zuhause finden und angeleitet werden, ihr Leben verantwortungsbewusst und selbstbestimmt zu gestalten.

  • Die Mädchen und Frauen sollen qualifiziert medizinisch und therapeutisch betreut werden, damit die Wunden ihres bisherigen Lebens heilen können.
  • Durch Schulbildung und handwerkliche Fähigkeiten möchten wir ihnen ermöglichen, eine geregelte Arbeit aufzunehmen oder ein eigenes kleines Geschäft aufzubauen.
  • In einer Kindertagesstätte möchten wir die Kinder liebevoll betreuen und fördern.
  • Minderjährige Mädchen möchten wir in ihre Herkunftsfamilien reintegrieren oder in Pflegefamilien vermitteln.

Träume mit uns

Stell dir nur eines dieser Mädchen vor - nennen wir sie Ayana. Mit ihrem unterernährten Baby lebt sie bettelnd auf der Straße. Sie fühlt sich hungrig, gedemütigt und hoffnungslos.

Dann lernt sie eine Mitarbeiterin von Hope kennen und darf ab jetzt im HOPE Rehab-Zentrum wohnen. Ein Jahr ist Ayana nun im Zentrum und erlebt, wie sie mit Respekt und Liebe behandelt wird. Ihr Baby ist wohlgenährt und Ayana hat eine kleine Arbeit in der Stadt gefunden. Sie blüht täglich mehr auf.

Diese Geschichte ist so noch nicht passiert, weil es das Zentrum noch nicht gibt. Aber genau das möchten wir erleben. Die Idee und Vision dieses Projektes entstand innerhalb einer Gruppe von einheimischen und ausländischen Christen. Mitarbeiter von Frontiers leben vor Ort und sind aktiv an der Planung und Gestaltung beteiligt.

Um mit der ersten Phase - Erwerb eines Baugrundstückes und Bau eines einfachen zweckmäßigen Hauses - beginnen zu können, werden ca. 70.000 Euro gebraucht. Anschließend werden weitere Spenden für den Bau und die monatlichen Kosten benötigt.

Die Aktion 3x1 und was du tun kannst

Mit jeder Spende wird die Vision ein Stück mehr Wirklichkeit! Die Idee ist, dass du ein Jahr lang jeden Tag 1 Euro sammelst.

1 Euro, 1 Tag, 1 Jahr

Nutze einfach die täglichen Begegnungen: das Team am Arbeitsplatz, die Freundin beim Kaffeetrinken, der Kollege im Sportverein uvm.

Du kannst bei uns entsprechende kostenlose Karten bestellen, die du an deine Kontakte weitergeben kannst. Solch eine Karte ist ein guter Aufhänger, um das Projekt mit ein paar Sätzen vorzustellen.

Wenn sich nur 137 Menschen an der Aktion beteiligen, kann nach einem Jahr mit dem Bau des Rehabilitationszentrum begonnen werden.

Das gesammelte Geld kannst du auf das folgende Konto spenden oder du nutzt dafür unser Spendenformular.

Bankverbindung

Volksbank Südheide
BIC GENODEF1HMN
IBAN DE61 2579 1635 3628 0887 00
Vermerk: 715 Hope Reha-Zentrum

zum Spendenformular

Vielen Dank für deinen Einsatz.