Krisenhilfe Verheerendes Erdbeben im Nahen Osten

In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,7 vor allem den Südosten der Türkei und den Norden Syriens. Das Epizentrum lag in der Provinz Kahramanmaras, in einem großen Umkreis kam es zu schwersten Zerstörungen.

Zehntausende Tote und Verletzte, unzählige Menschen obdachlos – mitten im Winter, bei Kälte, Schnee und Regen. Das Ausmaß der Zerstörung ist unbeschreiblich, das Leid erschütternd. In Syrien sind vor allem jene Regionen betroffen, in denen bis zu einer Million Flüchtlinge leben.

Bitte betet für die Menschen in dieser Region: um schnelle Hilfe für die, die noch verschüttet sind, für die Trauernden, die Verletzten, die Helfer. Das Winterwetter mit teilweise eisigen Temperaturen macht es für Überlebende und Helfer schwer. Betet, dass die Menschen dort und auch wir selbst Gottes Reden in Katastrophen verstehen und darauf antworten. Immer wieder haben wir als Frontiers erlebt, wie wichtig es ist, in Krisen praktisch zu helfen. Gott ist voller Erbarmen. Und seine Hilfe durch uns öffnet oft Herzenstüren und manchmal auch den Zugang zu bisher verschlossenen Regionen.

Vor Ort helfen

Seit vielen Jahren haben wir Teams in der Türkei und in umliegenden Regionen. Sie kennen die Situation, sprechen die Sprachen und planen kurzfristig Hilfseinsätze. Unser internationales Krisen-Netzwerk wird sich mit der Unterstützung von Partnern, Gemeinden und Einzelnen umgehend vor Ort einsetzen. Die Koordination ist eine große Herausforderung! Aktuell wird unmittelbare und schnelle Nothilfe gebraucht. Aber wir möchten auch langfristig, ganzheitlich und nachhaltig helfen und dadurch Licht und Salz sein, auch in abgelegenen Regionen, wo sonst kaum Hilfe hinkommt. Unsere Teams werden auch dann noch vor Ort sein, wenn international niemand mehr über das Unglück spricht.

Spenden sind sehr willkommen. Vielen Dank für alle Gebete und Spenden.

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