STREHA heißt Zuflucht. Und genau das wollen wir sein – eine Zufluchtsstätte für Drogenabhängige, die Hoffnung, Halt und Perspektive suchen.
STREHA bietet drogenabhängigen Männern, die oft aus schwierigen Familienverhältnissen kommen, eine sichere Anlaufstelle. Hier werden sie Teil einer ganzheitlichen Wohngemeinschaft. Hier können sie eine Langzeittherapie machen und lernen gemeinsam, wie ein Leben ohne Drogen möglich ist. Solche Angebote sind auf dem Balkan kaum zu finden. Deshalb ist STREHA weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt und deckt ein großes Einzugsgebiet ab: den Kosovo, Mazedonien, Albanien und Montenegro.
Was uns ausmacht
- Als Erstanlaufstelle bieten wir Männern Zuflucht, Hilfe und Schutz.
- Wir begleiten sie durch den Drogenentzug.
- Durch Andachten, Bibelarbeiten und gelebten Glauben entdecken sie Jesu Liebe.
- Ein strukturierter Tagesablauf sorgt für Halt und aktive Mitarbeit gibt den Männern Würde zurück.
- Sie erleben ganzheitliche Gemeinschaft.
- Gesundes Essen, Sport und eine aktive Freizeitgestaltung baut sie körperlich und geistig wieder auf.
- Die Arbeit in Gruppen trainiert soziale Kompetenzen.
- Therapeutische Gespräche helfen, innere Verletzungen aufzuarbeiten.
Der Kosovo
Dieses junge Land imponiert durch seine wunderschöne Landschaft und hohen Berge. Die Menschen sind gastfreundlich und offen, die Kultur ist reich an Traditionen und Schätzen.
Aber vielen Kosovaren fehlt eine Perspektive: Hoffnungslosigkeit prägt die Region. Die Wirtschaft liegt am Boden. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung hat keine Beschäftigung und somit kein regelmäßiges Einkommen.
Das kosovarische Volk wurde viele Jahre unterdrückt und leidet bis heute an Korruption und Vetternwirtschaft. Deshalb verlassen jährlich zehntausende Menschen den Kosovo in Richtung Westen. Andere bleiben zurück und greifen zu leicht zugänglichen Drogen, um ihr Elend zu vergessen. Der Kosovo liegt an der zentralen Balkanroute, über die Heroin von Afghanistan nach Europa transportiert wird.
Wovon wir träumen
Wir träumen davon, auch die Drogenabhängigen von der Straße zu erreichen. Wir träumen von Wohngruppen, in denen ehemalige Teilnehmer wohnen und schrittweise in ein Leben ohne Abhängigkeiten hineinwachsen. Wir träumen davon, dass ehemalige Teilnehmer zu neuen Mitarbeitern werden und ein Segen für die Stadt und ihr Land sein können. Und wir träumen davon, auch der Not suchtkranker Frauen zu begegnen und ihnen einen Reha-Platz bieten zu können.
Damit diese Träume Wirklichkeit werden können, suchen wir DICH!
Wir suchen Mitarbeiter, die sich Jesus hingeben und andere in der Jüngerschaft begleiten wollen.
Mitarbeiter, die bereit sind zu dienen und ihr Leben mit anderen zu teilen – ob in praktischer Arbeit, Seelsorge, Gemeindeaufbau oder Evangelisation. Wir suchen Leute mit Langzeitvision, aber auch Leute für Jahreseinsätze. Dabei ist es egal, ob du schon viel Erfahrung mitbringst oder noch nie mit Drogenabhängigen gearbeitet hast.
Wir suchen dich! Bist du dabei?
Bei Interesse oder weiteren Fragen melde dich bei uns. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen. Schreib uns eine E-Mail an kontakt@frontiers.de oder nutze das Kontaktformular.