1.–7. August 2022 Tägliches Gebet

Montag 01 August

Bangladesch – Dhaka: Neue Medien evangelistisch nutzen

"Denn der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht." (Spr. 2,62) Trotz neuer evangelistischer Ansätze seit 2000 wird angenommen, dass es unter der Bevölkerung Dhakas (20 Mio.!) weniger als tausend Christen muslimischer Herkunft gibt. Es braucht Schlüssel und Weisheit von Gott, um die vielen Muslime Dhakas über Medien zu erreichen. Es wurden Anstrengungen unternommen, das Evangelium über ältere und neue soziale Medien zu verbreiten, aber bisher mit sehr geringem Erfolg.

Bete für die Berufung und Sendung kultursensibler Evangelisten im Medienbereich.

Dienstag 02 August

Iran: Teheran – Hauptstadt des führenden schiitischen Landes

"Sollte ich nicht jammern um eine so große Stadt, in der mehr als 120.000 Menschen sind, die nicht wissen, was rechts oder links ist?" (Jona 4,11) Teheran ist Hauptstadt des Iran, des führenden muslimisch-schiitischen Landes bzw. der "Persischen Welt". Weltweit gibt es etwa 180 Mio. schiitische Muslime. Die Metropole Teheran ist eine geschäftige Megacity mit 16 Mio. Einwohnern und damit eine der größten Hauptstädte der Welt. Es ist eine weitläufige Stadt. Sie liegt am Fuß des wunderschönen Alborz-Gebirges. Die meisten Menschen sprechen persisch.

Bete für die ewige Errettung vieler dieser 16 Mio. Menschen.

Mittwoch 03 August

Iran: Teheran – moderne Stadt mit Freundlichkeit und Hass

"Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft." (Röm. 12,13) Teheran ist eine riesige moderne Stadt und Heimat von 50 großen Hochschulen und Universitäten, einem Drittel der Staatsangestellten und fast der Hälfte der Industrie des Landes. Es gibt mehr als 60 moderne Einkaufszentren sowie mehrere historische Basare. Trotzdem sehr viele Persisch sprechen, ist Teheran ethnisch sehr vielfältig. Zu privaten Gästen sind die Einwohner Teherans herzlich und gastfreundlich. Umso trauriger ist der ideologisch weit verbreitete Hass auf Israel.

Bete, dass die mächtige Liebe des Herrn Jesus Einzug hält.

Donnerstag 04 August

Iran: Teheran: Wachstum und soziale Missstände

"Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen sein." (Mt. 5,14) Die Folge des Wachstums der Metropole Teheran ist ein entsprechendes Bevölkerungswachstum. Das aber führte zu hoher Arbeitslosigkeit und weit verbreiteter Wohnungsnot. Schwere soziale Missstände wie Drogenkonsum, Kriminalität und ein überraschend hohes Ausmaß an Prostitution prägen die Stadt. Teheran ist auch eine der am stärksten verschmutzten Städte der Welt und fast immer mit einer schwarzen Smogschicht bedeckt.

Bitte um Arbeiter als Licht der Welt für das Erreichen der Muslime Teherans.

Freitag 05 August

Iran: Teheran: Glaube an die eigene Führungsrolle

"Christus Jesus ist uns von Gott gemacht zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung." (1. Kor 1,30) Teheran ist eine Schlüsselstadt für schiitische Muslime. Da die iranische Führung sich als Führer der Schiiten der Welt versteht, ist sie bestrebt, ihre Lehren auf der ganzen Welt zu verbreiten. Die iranische Führung glaubt, dass ihre Art des schiitischen Islam die Antwort auf alle Probleme der Welt hat. Sie tun alles in ihrer Macht Stehende, um Teherans Einfluss auf die ganze Welt auszudehnen und geben dafür Milliarden aus.

Bete, dass sie in Jesus wahre Weisheit und Erlösung finden.

Samstag 06 August

Iran: Persischer Einfluss in Irak und Aserbaidschan

"Am nächsten waren ihm die sieben Fürsten der Perser und Meder. Sie durften das Angesicht des Königs sehen und saßen im Königreich obenan." (Est. 1,14) Iraner sind Perser und keine Araber. Sie sind stolz auf ihre eigene, ältere und längere Hochkultur und möchten deshalb nicht als Araber bezeichnet werden. Im Iran ist die Amtssprache Persisch (Farsi). Seit der Entmachtung Saddam Husseins im benachbarten Irak nahm der iranische Einfluss unter der schiitischen Bevölkerungsmehrheit im Irak weiter zu. Auch Aserbaidschan wird zur Persischen Welt gerechnet.

Bitte um Mitarbeiter für diese 3 Länder.

Sonntag 07 August

Iran: Anzeichen christlicher Erweckung

"Als er nach Achaja gekommen war, half er denen viel, die gläubig geworden waren durch die Gnade." (Apg. 18,27) Im Iran gibt es die am schnellsten wachsende Kirche der Welt. Das hat große Bedeutung für die gesamte muslimischen Welt. Ein christliches Satelliten-TV-Programm außerhalb des Iran erhält jeden Monat 10.000 Anrufe aus dem Land. Man vermutet hunderttausende Gläubige, die wegen der unerbittlichen Verfolgung ihres christlichen Glaubens im Iran im Geheimen glauben oder sich in vielen kleinen Untergrund-Hauskirchen treffen.

Bete, dass Gott sein erstaunliches Werk im ganzen Iran ausbreitet!