10.–16. Januar 2022 Tägliches Gebet

Montag 10 Januar

Kuala Lumpur – Malaysia: strategische Metropole Südostasiens

"Von euch aus ist das Wort des Herrn erschollen nicht allein in Mazedonien und Achaja, sondern an allen Orten." (1. Thess. 1,8a) Kuala Lumpur, die Hauptstadt Malaysias, wird auch "Gartenstadt der Lichter" genannt. Den Spitznamen verdankt die Stadt wunderschönen Parks, Gärten und Wolkenkratzern, die den Nachthimmel erleuchten. Wörtlich heißt Kuala Lumpur «schlammige Flussmündung. Aber was man im 19. Jhdt. als bescheidene Zinnbergbausiedlung am Zusammenfluss 2er Flüsse gründete, ist heute eine geschäftige, ultramoderne Stadt.

Bete, dass von Kuala Lumpur das Wort nach Südostasien erschallt.

Dienstag 11 Januar

Kuala Lumpur – Malaysia: Ein Uni-Zentrum Südostasiens

"Es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker." (Mt. 24,14a) Kuala Lumpur ist eine der schnellst-wachsenden Metropolen Südostasiens mit 7,6 Mio. Menschen. Viele Kulturen und Religionen sind vertreten. Man sieht Minarette von Moscheen, christliche Kirchen, chinesische Pagoden und indische Tempel. Die 3 größten ethnischen Gruppen sind Malaien, Chinesen und Inder. An die bekannten Universitäten kommen sehr viele Studenten aus vom Evangelium unerreichten muslimischen Völkern Südostasiens.

Bete, dass evangelistische Christen in "KL" studieren.

Mittwoch 12 Januar

Tunis in Tunesien: Hauptstadt des 99,1% muslimischen Landes

"Singt Jahwe ein neues Lied, seinen Ruhm vom Ende der Erde: Es brause das Meer und seine Fülle." (Jes. 42,10a) Tunis mit ca. 2,3 Mio. Einwohnern ist die Hauptstadt Tunesiens. Die tunesische Mittelmeerküste ist 1.148 km lang. Tunis liegt am nördlichsten Zipfel Afrikas. Tunesien hatte nach einer Schätzung 2018 ca. 11,5 Mio. Einwohner bei 99,1 % Muslimen. Sehr kleine jüdische und christliche Gemeinden rechnet man zu den verbleibenden 0,9%. Tunesische Christen sind mit Diskriminierungen und Angriffen konfrontiert.

Bete um Mitarbeiter für die große Aufgabe der Evangelisation und Gemeindegründung.

Donnerstag 13 Januar

Tunis in Tunesien: Strategische Stadt für das Evangelium

"Das Frühere, siehe, es ist eingetroffen, und Neues verkündige ich. Bevor es aufsprosst, lasse ich es euch hören." (Jes. 42,9) Tunis ist Hauptstadt und Zentrum der Macht und des Einflusses für das gesamte Land Tunesien. Menschen kommen aus dem ganzen Land, um hier zu arbeiten. Daher könnte sich von hier aus auch das Evangelium überallhin verbreiten. Nordöstlich der Stadt liegen die spektakulären Ruinen von Karthago. Das ehemalige Handelszentrum der phönizischen Zivilisation und des Römischen Reiches zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Bete für ein neues christliches Erwachen und Wachsen in Tunis.

Freitag 14 Januar

Tunis in Tunesien: Zur globalen Smart City ernannt

"So besitzen wir das prophetische Wort, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet." (2.Petr. 1,19a) Tunis wurde zur globalen Smart City ernannt. Die geplanten Initiativen zur Verbesserung der Kommunikations- und Informationstechnologien ermöglichen die Verbesserung der Lebensqualität, die Schaffung intelligenter städtischer Umgebungen und die Förderung nachhaltiger Wirtschaft. Entsprechende Fachkräfte werden gesucht. Aber es droht auch eine noch umfassendere Kontrolle.

Bete, dass Christen die Chancen für Business, Beratung, Sprachunterricht und Tourismus in Tunis ergreifen.

Samstag 15 Januar

Isfahan im Iran: Drittgrößte Stadt und Sprachmetropole

"Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein." (Mt. 5,14) Isfahan (Esfahan) ist mit 2 Mio. Einwohnern die drittgrößte Stadt im Iran. Vorherrschende Sprachen sind Persisch (Farsi) und das südliche Luri. Trotz örtlicher christlicher Aufbrüche hat der Iran 99% Muslime (90% Schiiten: v.a. Perser, Aserbaidschaner, Luren). Die Universität Isfahans bietet Persischkurse für internationale Studierende mit unterschiedlichen Niveaus der Sprache in verschiedenen Interessengebieten an.

Bete, dass erste ausländische Christen mit Retterliebe, Glauben und Fleiß nach Isfahan gehen.

Sonntag 16 Januar

Isfahan im Iran: Kulturreiche Stadt "gleich der halben Welt"

"Die Weisen (aus Iran-Gebieten) fielen nieder und huldigten ihm, und sie öffneten ihre Schätze und opferten ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhe." (Mt. 2, 11b) Isfahan, die Stadt kulturellen und architektonischen Reichtums, ist Thema des Sprichworts «Isfahan nesf-e jahan». Das bedeutet «Isfahan ist die halbe Welt». Isfahan war einst die Hauptstadt Persiens, ein blühendes, sehr reiches kosmopolitisches Zentrum. Die Stadt ist voll eleganter Brücken. Bäume säumen Boulevards und Gärten. Auch heute dient die Stadt als Zentrum von Lernen und Kultur.

Bete, dass Isfahan Jesus, den Retter, erkennt und ihm huldigt.