14.–20. November 2022 Tägliches Gebet

Montag 14 November

Indien: Warum sollten Christen nach Indien gehen?

"Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?" (Röm. 10,14b) In Indien leben 17% der Weltbevölkerung, also 1.200 Mio. Menschen. Die Landmasse entspricht nur 1/3 der USA. Auch 1/3 der Armen der Welt lebt in Indien. Es gibt über 190 Mio. Muslime. Die größten, vom Evangelium unberührten muslimischen Volksgruppen OHNE Evangelisation sind 0,71 Mio. Noorbasha, 0,64 Mio. Jat Muslime, 0,44 Mio. Ansari-Momin (Bengali), 0,43 Mio. Rath, 0,34 Mio. Türken, 0,31 Mio. Ganai.

Bete für die Sendung von Arbeitern zu den unberührten Muslimen.

Dienstag 15 November

Indien: Größte muslimische Völker ohne Gemeinden/Bewegung

"Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter." (Mt. 9,37) Eine riesige geistliche Not unter den Muslimen Indiens kommt auch zum Ausdruck, wenn man die größten Muslim-Völker (54 Mio. Menschen) betrachtet, bei denen trotz vereinzelter evangelistischer Bemühungen noch keine Gemeinden oder Bewegungen zu Jesus entstanden: Das betrifft 11,5 Mio. Ansari-Momin (Urdu), 8,9 Mio. Mappilla, 3,1 Mio. Rajput (Urdu), 1,8 Mio. Shaikh (Gujarati), 1,3 Mio. Mawalud, 1,3 Mio. Shaikh (Bhojpuri), 1,2 Mio. Meo u.a.

Bete, dass sie Jesus, den einzigen Weg der Rettung finden.

Mittwoch 16 November

Indien: Mehr Muslime als viele Nahost-Länder gemeinsam

„Es sollen zu der Zeit viele Völker sich zum HERRN wenden und sollen mein Volk sein, und ich will bei dir wohnen. (Sach. 2,15) In Indien leben 190 Mio. Muslime (181 Mio. Sunniten, 9 Mio. Schiiten) in 283 Volksgruppen. Das sind ca. 50 Mio. mehr als in folgenden Ländern zusammen: Irak (38 Mio.), Saudi-Arabien (35 Mio.), Jemen (28 Mio.), Syrien (17 Mio.), VAE (5 Mio.), Palästina (4 Mio.), Libanon (4 Mio.), Oman (2,5 Mio.), Kuwait (2 Mio.), Katar (1,6 Mio.) und Israel (1,5 Mio.). 26 muslimische Völker in Indien („Megapeople“) sind größer als 1 Mio.

Bitte um 190 Missionare für Indiens 190 Mio. Muslime.

Donnerstag 17 November

Indien: 50 % der Muslime in 5 der nördlichen Bundesstaaten

"Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König!“ (Jes. 52,7) Etwa die Hälfte der 190 Mio. Muslime lebt in 5 der nördlichen Bundesstaaten: Jammu & Kaschmir (8 Mio.), Uttar Pradesh (37 Mio.), Bihar (17 Mio.) und West Bengal (25 Mio.). Städte wie Hyderabad (2,8 Mio.) oder Howrah (1,1 Mio.) haben mehr als 1 Mio. Muslime. Sie benötigen dringend evangelistische, unter Muslimen gemeinde-gründende Teams.

Bete, dass der HERR Freudenboten in die 2 Städte und 5 Bundesstaaten sendet.

Freitag 18 November

Hyderabad: Nord und Süd, Arm und Reich in einer Stadt

"Höret zu, alle Völker; merket auf, alle, die in dieser Zeit leben, einfache Leute und Herren, Reich und Arm, miteinander!" (Ps. 49, 2-3) In Hyderabad lebt in denselben Vierteln eine ungewöhnliche Mischung von Menschen aus Nord- und Südindien, aus Reichen und Armen, mit verschiedenen Religionen und einem großen Spektrum an Sprachen. Auf der einen Seite von Hyderabad befindet sich der IT-Industriegigant HITEC City. Hier ist man umgeben von modernem Luxus. Dagegen lebt fast ein Drittel der Stadtbevölkerung im Herzen Hyderabads in Slums.

Bete für die Frohe Botschaft bei arm und reich.

Samstag 19 November

Hyderabad: Miteinander von Historischem und Moderne

"Denn du bist meine Zuversicht, ein starker Turm vor meinen Feinden." (Ps. 61,4) Die Times of India ehrte Hyderabad als „Best Heritage City of India“. Seine reiche indische Kultur umfasst auch Charminar (4 Türme), ein Wahrzeichen, für das die Stadt weithin bekannt ist. Hyderabad ist eine der schnellst-wachsenden IT-Städte Indiens. Hier bieten sich viele Möglichkeiten für Start-up-Unternehmen. Die verarmten muslimischen Gemeinschaften der Stadt könnten gut durch NGOs, gemeindebasierte Initiativen und soziales Unternehmertum unterstützt werden.

Bete, dass Christen die offenen Türen finden und nutzen.

Sonntag 20 November

Hyderabad: Neue Retterliebe und Mut zum Sprachelernen

"Und siehe, dort war die Herrlichkeit des Gottes Israels, so wie ich sie in der Ebene gesehen hatte." (Hesekiel 8,4) Hyderabad in Indiens südlicher Provinz Terangana nimmt eine Fläche von 250 Quadratmeilen ein. Das Gebiet, ausgestattet mit Ebenen und Plateaus ist bekannt für sein angenehmes Klima. Hier ist es gemäßigter als an anderen Orten. Die viertgrößte Stadt Indiens ist von überall her zugänglich. Große indische und viele internationale Fluggesellschaften fliegen den Rajiv Gandhi International Airport beständig an.

Bete, dass Hyderabads Muslime die Herrlichkeit Gottes und des Herrn Jesus sehen.