Marokko – Verheerendes Erdbeben im Atlasgebirge
„Es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; es werden Hungersnöte sein und Erdbeben. (Mt 24,7) In der Nacht vom 8. zum 9.9.23 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,8 den Süden Marokkos. Das Epizentrum lag im Atlasgebirge, ca. 70 km südwestlich der Großstadt Marrakesch. Am Morgen gab es ein schwächeres Nachbeben der Stärke 3,9. Schätzungen sprechen von 3000 Toten. Viele Städte und Dörfer im Atlasgebirge wurden komplett zerstört.
Bete, dass jetzt viel christliche Hilfe ermöglicht wird.
Marokko – Schwierigkeiten des Zugangs für die Nothilfe
„Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut, wie Schafe, die keinen Hirten haben; und der HERR sprach: »Diese haben keinen Herrn.“ (2Chr 18,16a) Das komplette Ausmaß der Zerstörung lässt sich Tage nach dem Erdbeben in Südmarokko nicht ermessen, zumal sich der Zugang zu Bergdörfern durch die Beschädigung der Zugangsstraßen äußerst schwierig gestaltet. Nothilfemaßnahmen wurden sofort ergriffen, sowohl von staatlicher Seite als auch von Privatpersonen.
Bete, dass Gott Gnade gibt zur Hilfe und viele den Hirten finden.
Marokko – Christen helfen in Bergungsteams
„Wenn ein Mensch 100 Schafe hätte und 1 von ihnen sich verirrte, lässt er nicht die 99 auf den Bergen und geht hin und sucht das irrende?“ (Mt 18,12) Christliche Teams schlossen sich bereits am Morgen nach dem Erdbeben mit anderen zusammen, um Wasser, Lebensmittel, Medikamente und Decken in die Bergregionen zu bringen und vor Ort anzupacken. Wie sie waren viele Helfer seit dem Morgen pausenlos im Einsatz, um Verschüttete zu bergen und Überlebenden zu helfen.
Bete, dass viele Hilfe und Rettung finden für Zeit und Ewigkeit.
Marokko – Tote, Beschädigungen und Soforthilfe im Hinterland
„Zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt betrübten Geistes gegeben werden!“ (Jes 61,3a) Im Hinterland wurden durch das Erdbeben viele Gebäude beschädigt und Menschen kamen ums Leben. Auch dort waren und sind Helfer im Einsatz, um in den kritischen 72 Stunden nach einem Erdbeben möglichst viele Verschüttete zu retten. Durch Nothilfeprogramme der Regierung und Militär wurde schnelle Hilfe ermöglicht.
Bete für Gespräche, Seelsorge und Trauerarbeit.
Marokko – Christen als Boten der Hoffnung
„Und ich sagte ihnen, wie gut die Hand meines Gottes über mir war. Und sie sprachen: Auf, lasst uns bauen! Und sie stärkten ihre Hände zum guten Werk.“ (Neh. 2,18) Anders als bei den Erdbeben in der Türkei und Syrien im Frühjahr sind in Marokko Großstädte weniger betroffen. Doch bringen Hitze und unzugängliche Regionen andere große Herausforderungen. Teams von Christen haben viele Kontakte zu Menschen der betroffenen Regionen und werden neben der Nothilfe vor allem durch diese Beziehungen langfristig Segens- und Hoffnungsboten sein.
Bitte um mehr Arbeiter für den Seelsorge- und Aufbaudienst.
Kosovo – Christliche Zuflucht für Drogenabhängige
„Herr, du bist unsre Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Ps 90,1-2) STREHA heißt im Kosovo „Zuflucht“. Und genau das will das christliche Werk von Frontiers sein – eine Zufluchtsstätte für Drogenabhängige, die Hoffnung, Halt und Perspektive suchen. STREHA bietet drogenabhängigen Männern, die aus schwierigen Familienverhältnissen kommen, eine sichere Anlaufstelle. Hier werden sie Teil einer ganzheitlichen Wohngemeinschaft.
Bete für neue Mitarbeiter-Berufungen für die Zufluchtsstätte.
Kosovo – STREHA wirkt über Landesgrenzen hinweg.
„Der HERR schafft Recht den Bedrückten, er gibt den Hungrigen Brot. Der HERR macht die Gefangenen frei.“ (Ps 146,7) In der STREHA können Drogenabhängige eine Langzeittherapie machen. Und sie lernen gemeinsam, wie ein Leben ohne Drogen möglich ist. Solche Angebote sind auf dem Balkan kaum zu finden. Deshalb ist STREHA weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und deckt ein großes Einzugsgebiet ab: den Kosovo, Mazedonien, Albanien und Montenegro.
Bete, dass Gottes Ruf zur STREHA angenommen wird; viele Freiheit von den Drogen finden und in Jesus Christus ewiges Leben.