Malediven: Flache Inseln umgeben vom riesigen Ozean
Dann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe. (1Mo 9,15) Kein Ort auf den Malediven erhebt sich mehr als 2 Meter über den Meeresspiegel, und die meisten Menschen arbeiten in der Fischereiindustrie. Nur wenige Länder, wenn überhaupt, sind der Gefahr bei Erwärmungen und Ausweitungen des Ozeans stärker ausgesetzt. Sowohl verbreitete Sünden wie Geografie bedrohen also die Existenz.
Bete, dass der HERR weiter gnädig ist, es eine Bußerweckung zu Christus gibt - hin zu Licht und Heil.
Malediven: Einfache Fischerinseln und teures Scheinparadies
Singet dem HERRN ein neues Lied, seinen Ruhm an den Enden der Erde, die ihr auf dem Meer fahrt, … ihr Inseln und die darauf wohnen! (Jes 42,10) Die Malediven liegen im Indischen Ozean im Zentrum von Handelsrouten, südlich von Indien. Ca. 200 der 2.000 Inseln sind bewohnt. Die Malediver sprechen „Divehi“. Das bedeutet „ringförmige Koralleninsel“. Divehi ist trotz eigener Schrift mit Sri Lankas Sprache verwandt. Die Hauptinsel Male dient als Parallelwelt für Tourismus. Die meisten Malediver sind Fischer, Händler, Bootsbauer und von der Außenwelt wenig beeinflusst.
Bete, dass sie Gottes neues Lied singen.
Malediven: Streng kontrolliert und umgeben vom Ozean
Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht Knechte der Menschen! (1Kor 7,23) Offiziell Divehi Rajje genannt, erlangten die Malediven 1965 ihre Unabhängigkeit und sind seitdem Mitglied der Vereinten Nationen. Sie sind dem Namen nach Republik und in 19 Verwaltungsatolle unterteilt. Jedes Atoll wird von einem Atollchef und seinen Assistenten verwaltet. Sie achten unter anderem streng darauf, dass niemand dem Islam absagt. Jede bewohnte Insel hat auch einen eigenen Häuptling. Niemand darf die Insel ohne Wissen der Herrschenden verlassen oder betreten.
Bete für Jesu Wirken und die Möglichkeit freier Wahl der Religion.
Indonesien: 5.100 km lange Inselkette mit 722 Sprachen
Sie sollen dem HERRN die Ehre geben und seinen Ruhm auf den Inseln verkünden! (Jes 42,12) Indonesien kann man als lange, gewundene Kette von 17.500 tropischen Inseln beschreiben. Ihre Länge ist mit 5.120 km etwa so breit wie das US-Festland. Indonesien ist Heimat von 267 Mio. Menschen, die 722 Sprachen sprechen. Amtssprache aber ist das aus dem Malaiischen kommende Bahasa-Indonesisch. Der Gebrauch des Ausdrucks „Bahasa Indonesia“ ist für in Indonesien erscheinenden Zeitungen, Radio- und Fernsehsendungen zwingend vorgeschrieben.
Bete um Arbeiter für unerreichte muslimische Inseln.
Indonesien: Land mit größter muslimische Bevölkerung
So preiset nun den HERRN im Osten, auf den Inseln des Meeres den Namen des HERRN, des Gottes Israels. (Jes 24,15) Indonesien gehört zu den Ländern, wo Statistiken die geistliche Not vernebeln. Das Christsein (7,5 Mio. kath., 15 Mio. protestantisch) ist hier eine von nur 6 erlaubten Religionen. Etwa 84 % der Indonesier sind Muslime. Das sind bei der großen Bevölkerung von 280 Mio. über 230 Mio. Muslime. Indonesien ist demzufolge der Staat mit der größten muslimischen Bevölkerung weltweit. Es gibt vom Evangelium unerreichte Inselgebiete und Völker.
Bete um Arbeiter für unerreichte muslimische Völker.
Indonesien: Ca. 100 meist kleine völlig unerreichte Völker
Höret, ihr Völker, des HERRN Wort und verkündet’s fern auf den Inseln! Sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird’s auch wieder sammeln. (Jer 31,10a) Indonesien hat einige große und viele kleine Inseln. Damit verbunden gibt es noch immer ca. 100 meist kleine muslimische Völker, völlig ohne evangelikale Christen. Die beiden größten und bekannteren unerreichten Völker Indonesiens sind 3,4 Mio. Malaien und 4 Mio. „Acehnesen“. Die Aceh-Leute leben an der Nordspitze der Insel Sumatra in der Provinz Aceh. Sie sind meist Bauern oder Fischer und ca. 100% Muslime.
Bete, dass diese Völker nicht vergessen werden.
Indonesien: Banda-Aceh, historischer Ort für Mekka-Pilger
Leute von Rhodos sind deine Händler gewesen, und viele Inseln haben Handel mit dir getrieben; sie haben mit Elfenbein und Ebenholz gezahlt. (Hes 27,15) Die Provinzhauptstadt der 4 Mio. unerreichten „Acehnesen“ heißt Banda Aceh. Sie war früher ein Zwischenstopp für südostasiatische Muslime, die per Schiff nach Mekka reisten. Deshalb wird die Stadt manchmal "Die Veranda Mekkas" genannt. Die Aceh-Leute (o. Akhir, A-Tsing, Urueng) entstanden aus einem Völkergemisch. Sie bilden hier die Mehrheit, sprechen ihre eigene Sprache u. die indonesische Nationalsprache.
Bitte um Langzeitarbeiter in Aceh.