24.–30. November 2025 Tägliches Gebet

Montag 24 November

Marokko – Soziale Medien und Universitäten im Osten

Die Furcht des HERRN ist die Schule der Weisheit, und der Ehre geht Demut voraus. (Spr 15,33) Der „leere Osten“ ist gut über soziale Medien vernetzt. Oujda und Errachidia sind relativ moderne Städte mit angesehenen Universitäten. Bspw. gehört die 1994 gegründete Fakultät für Wissenschaft und Technik (FST) Errachidia zur Universität Moulay Ismail (UMI). Studierende aus Errachidia und Bouarfa sind engagiert. Sie demonstrieren auch furchtlos für ihre Überzeugungen und Gerechtigkeit.

Bete, dass junge Menschen bald auch die Bibel studieren.

Dienstag 25 November

Marokko – Wöchentlicher Souk als marokkanisches Internet

Das verkündigen wir euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt; unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und seinem Sohn Jesus Christus. (1Joh 1,3b) Der wöchentliche Souk (Markt) bildet das Herzstück jeder örtlichen Gemeinde. Hier treffen Marokkaner aller Gesellschaftsschichten aufeinander: Zeltbewohner und Geschäftsleute, Tagelöhner und Bürgerliche, Jung und Alt. Der Austausch von Ideen, Gerüchten und Neuigkeiten aus dem In- und Ausland dient als „marokkanisches Internet“.

Bete, dass so Jesus als Sohn Gottes bekannt wird.

Mittwoch 26 November

Marokko – Treffen zu Essen und Austausch

Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit. (Kol 3,16a) Freitags findet in der Moschee das muslimische Gebet statt. Es wird hauptsächlich von Männern besucht. Dann folgt ein köstliches Couscous-Essen in der Familie als Gelegenheit, wichtige Beziehungen zu pflegen und zu stärken. Wie schön wäre es, wenn dabei durch Freunde auch über christliche soziale Medien sowie Aufnahmen von Bibeltexten und Evangelien gesprochen wird.

Bete, dass das Wort Christi in vielen Familien Eingang findet.

Donnerstag 27 November

Marokko – Touristische Visions- und Gebetsreisen

Und Abram durchzog das Land bis zur Ortschaft Sichem, bis zur Terebinthe Mores. (1Mo 12,6a) Die Nähe zu Europa bietet Touristen eine wunderbare Reisefreundlichkeit, besonders für kurze Visions-, und Gebetsreisen. Ein modernes Eisenbahnnetz im Norden sowie andere öffentliche Verkehrsmittel und Straßen ermöglichen Reisen im gesamten Osten Marokkos. Soziale Medien eröffnen vielfältige Möglichkeiten, das Evangelium zu verkünden und Menschen zu finden, die Gott zu sich zieht.

Bete für christliche Reisen und die Berufung von Arbeitern.

Freitag 28 November

Türkei – Istanbuls Brücken zwischen den Kontinenten

Der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. (Röm 6,23) Die „Brücke der Märtyrer des 15. Juli“, ehemals „Bosporusbrücke“ genannt, ist die älteste und wichtigste von 3 Brücken Istanbuls, die Europa (Stadtteil Ortaköy) und Asien (Bezirke Beylerbeyi bzw. Üsküdar) über die Meerenge des Bosporus verbindet. Die Hängebrücke hat 6 Hauptspuren, 2 Notspuren und einen Fußweg. Die Fahrtrichtung der Hauptspuren wird dem Verkehrsfluss angepasst.

Bete, dass der Herr Jesus in Istanbul reichlich als Brücke zum ewigen Leben genutzt wird.

Samstag 29 November

Türkei – Strategische Lage zwischen Europa und Asien

Die Nationen werden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit. (Jes 62,2a) Weitere Brücken, die Europa und Asien in Istanbul verbinden, sind die Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke und die Yavuz-Sultan-Selim-Brücke. Die Türkei könnte ein Land sein, das die kulturelle und geografische Kluft zwischen Europa und Zentralasien überbrückt. Denn sie teilt Grenzen und Probleme mit Iran, Irak, Syrien und der EU, namentlich Griechenland und Bulgarien im Nordwesten. Doch es gibt sehr viel Nationalismus und muslimisches Expansionsdenken.

Bete, dass viele Türken Jesus als Retter und Herrn sehen.

Sonntag 30 November

Türkei – Geschichte zwischen Laizismus und Islamismus

Warum zertretet ihr mein Volk und unterdrückt die Elenden? (Jes 3,15a) Der Name „Brücke der Märtyrer des 15. Juli“ meint über 250 Tote, als 2016 Teile der Armee mit Gewalt gegen Erdoğans Regierung putschten. Das Militär sah sich im Erbe Atatürks der laizistischen Trennung von Religion und Staat, als Kämpfer gegen Islamisierung. 1960, ´71, ´80 und ´97 war das gelungen. 2016 unterlag das Militär. Es folgten starke Verfolgung jeder Opposition, „Säuberungen“ und Machtkonzentration beim Präsidenten.

Bete für Frieden und Freiheit in der Türkei.