25.–31. Juli 2022 Tägliches Gebet

Montag 25 Juli

Pakistan: Regierung fördert die Region Belutschistan

"Er baute auch Türme in der Wüste und grub viele Brunnen; denn er hatte viel Vieh sowohl im Hügelland wie in der Ebene." (2.Chr. 26,10a) Trotz der geistlich großen Not in der Provinz, gibt es derzeit keine Wohnmöglichkeiten für Ausländer direkt in Belutschistan. Das könnte sich in Zukunft ändern. Denn Pakistans Regierung investiert weiter in die für Unabhängigkeitsbestrebungen und extremistische Gruppen bekannte Provinz. So will sie eine wirtschaftliche, geschäftliche, soziale und kulturelle Basis für mehr Stabilität schaffen.

Bete um offene Türen für Christen und ihre Teilnahme beim Aufbau.

Dienstag 26 Juli

Weltweit: Urbanisierung und Möglichkeiten des Evangeliums

"Die Paulus geleiteten, brachten ihn nach Athen. Und mit dem Auftrag, dass Silas und Timotheus so schnell wie möglich zu ihm kommen sollten, kehrten sie zurück." (Apg. 17,15) In Asien, Afrika und Nahem Osten ziehen Familien aus armen Gebieten in große Städte. Unter ihnen sind viele Muslime, die noch nie von Jesus gehört haben. So entstehen neue Möglichkeiten, sie dort mit dem Evangelium zu erreichen. In riesigen Metropolen haben Muslime mehr Freiheit und Offenheit, sich dem Herrn Jesus zu nähern. Dann können sie Jesu Rettung zurück in ihre Heimatorte bringen.

Bitte um Teams für viele muslimische Großstädte.

Mittwoch 27 Juli

Weltweit: Großstädte als Schlüssel zum Erreichen von Völkern

"Denn so hat uns der Herr geboten (Jesaja 49,6): »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, damit du das Heil seist bis an die Enden der Erde.«" (Apg. 13,47) Beispiele sehr großer wachsende Cities mit strategischer Bedeutung sind Dhaka in Bangladesch, Mumbai in Indien, Karthum im Nordsudan, Kuala Lumpur in Malaysia und Istanbul in der Türkei. Sie sind Schmelztiegel verschiedenster ethnischer Gruppen. Das macht es einfacher, von einem Ort aus viele unerreichte Völker zu erreichen. Frontiers möchte mehr Teams in strategische Städte senden als je zuvor.

Bete, für Berufungen in diese Key-Cities.

Donnerstag 28 Juli

Bangladesch - Dhaka: Lebensfreude trotz Großstadt-Stress

"Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!" (Jes. 60,1) Dhaka ist eine der größten und dichtest besiedelten Städte der Welt. Hier leben 20 Mio. Menschen, davon 19,3 Mio. Muslime, in Mehrheit sunnitisch. Viele glauben, dass Dhaka den schlimmsten Verkehr, die schlimmste Umweltverschmutzung, die schlechteste Infrastruktur hat und die stressigste und überfüllteste Stadt der Welt ist. Doch die Bewohner von Dhaka gehören zu den optimistischsten und gastfreundlichsten Menschen.

Bete um Arbeiter für das Erreichen der Muslime Dhakas.

Freitag 29 Juli

Bangladesch – Dhaka: Moderne und Tradition im Miteinander

"Die Paulus geleiteten, brachten ihn bis nach Athen. Mit dem Auftrag, dass Silas und Timotheus so schnell wie möglich zu ihm kommen sollten, kehrten sie zurück." (Apg. 17,15) Als Hauptstadt, wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum Bangladeschs, ist Dhaka voll erstaunlicher Märkte, toller Street-Food-Angebote und freundlicher Menschen. Selbst die nicht da wohnen wollen, lieben die Stadt. Einst bekannt als Venedig des Ostens, hat es Tausende Boote, die die 3 Flüsse und viele Seen überqueren. Es gibt alte Schlösser, Altstadtviertel und Parks.

Bete für die Sendung von Teams nach Dhaka.

Samstag 30 Juli

Bangladesch - Dhaka: Zuzug radikalisierter Muslime

"Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1.Joh. 4,16) Dhaka ist bekannt als Stadt der Moscheen. Ca. 90% der Einwohner (19,3 Mio.) sind Muslime. Der Islam gewinnt im ganzen Land zunehmend an Einfluss und die Stadt wird zu einem Zufluchtsort für radikalisierte Muslime, die das Land nach islamischem Recht regieren wollen. Doch auch zu ihrer Rettung hat der Herr Jesus sein Blut vergossen am Kreuz auf Golgatha.

Bete für die Sendung von Christen, die Radikale mit Gottes Liebe erreichen.

Sonntag 31 Juli

Bangladesch – Dhaka: Erste Früchte nach Bibelübersetzung

"Als er nach Achaja gekommen war, half er denen viel, die gläubig geworden waren durch die Gnade." (Apg. 18,27) Die prozentual wenigen Christen Dhakas neigen dazu, in recht abgeschlossenen Gemeinschaften zusammenzuleben. Doch seit 2000, als die Bibel ins muslimische Bengali übersetzt wurde, hat auch der Dienst unter den Muslimen begonnen. Erste Früchte sind zu sehen, auch im Sinne kleinen Aufbruchs. Aber in Bezug auf die gewaltige Größe der ungeretteten muslimischen Bevölkerung ist es nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Bete für das Entstehen und Wachsen evangelistischer Bewegungen.