Türkei-Erdbenhilfe aktuell: Schelter für Obdachlose
„Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten.“ (Ps. 46,2) Frontiers unterstützt direkt Projekte der Erdbebenhilfe in der Türkei. Da Millionen Wohnungen beschädigt oder zerstört sind und man viele Häuser nur noch unter Gefahr betreten kann, werden dringend provisorische Unterkünfte benötigt. Wir unterstützen Christen in der Türkei, die unermüdlich Shelter mit einer gewissen Isolierung bauen. Ein Schwerpunkt liegt auf abseits gelegenen Dörfern mit alten Menschen und Familien in Lebensgefahr.
Betet für Kraft, Gnade, Gelingen und ewige Rettung.
Türkei-Erdbenhilfe aktuell: Notunterkünfte für Erdbebenregion
„Am Tag meiner Not rufe ich dich an, denn du erhörst mich.“ (Ps. 86,7) Eine Reihe von Teams arbeitet in enger Kooperation mit Einheimischen an Notunterkünften für die am schlimmsten Betroffenen in der Türkei und Syrien. Baumaterial ist noch erhältlich, weil es nur für Erdbebenhilfe verwendet werden darf. Auf einen Sattelschlepper passt jeweils Material für 90 Notunterkünfte. Eine Unterkunft wiegt 400 kg, bietet 18 m² Platz und kostet ca. 500 €. Weitere Spenden an Frontiers sind herzlich willkommen, damit wir auf die Vielzahl von Anfragen reagieren können.
Betet für das Material zur Nothilfe und Gelingen.
Syrien-Erdbebenhilfe aktuell: Hilfsgüter für Nordwest-Syrien
„Über den Geringen und Armen wird er sich erbarmen, und die Seelen der Armen retten.“ (Ps. 72,13) Am schwierigsten ist die Erdbebenhilfe in Syrien. Vor dem Erdbeben flohen viele Menschen vor Bombardements auf Aleppo in die türkisch besetzte kurdische Stadt Afrin (NW Syrien). Nun richtete das Erdbeben großes Leid an. Hilfslieferungen werden aber durch undefinierte Milizen mit Gewalt und Raub bedroht. Jetzt versuchen Geschwister privat so viele Hilfsgüter wie möglich zu verteilen. Kinder und Flüchtlinge in der Türkei schrieben begleitend ermutigende Karten.
Bete für Erbarmen, Gelingen und Rettung.
Türkei-Erdbebenhilfe aktuell: Zelte, Betten und warmes Essen
„Sie alle warten auf dich, dass du ihnen ihre Speise gibst zu seiner Zeit.“ (Ps. 104,27) Christen aus dem Westen der Türkei arbeiten gemeinsam mit iranischen Flüchtlingen, darunter ebenfalls Christen, am Aufbau von Zelten und der Lieferung von dringend benötigten Betten in der Erdbebenregion im Osten der Türkei. Sie begannen auch mit der Zubereitung und Ausgabe von warmem Essen. Der Zulauf und die Not spornten sie immer weiter an. Jetzt werden ca. 5000 Essen täglich ausgegeben. Und sogar Polizei und Militär helfen täglich mit.
Bete für Ausdauer, und dass Jesu Liebe ansteckend ist für viele Menschen.
Türkei-Erdbebenhilfe aktuell: Wertvolle Netzwerke zum Segen
„Der hatte ein gutes Zeugnis von den Brüdern in Lystra und Ikonium.“ (Apg. 16,27) Frontiers schreibt: Es ist ein großer Vorteil, dass unsere Mitarbeiter direkt vor Ort sein können. Sie sprechen die Sprache und leben oft seit Jahren in enger Beziehung mit den Einheimischen. Diese Netzwerke erweisen sich jetzt als großer Segen. Gemeinsam mit Gemeinden, Behörden, lokalen und internationalen Hilfswerken versuchen wir, ein Zeugnis der Liebe Gottes in diesem Chaos zu sein. Nach dem Erdbeben mühen sich täglich viele Helfer, Beter und Unterstützer.
Bete für gute Beziehungen, Ausdauer, Liebe und gutes Zeugnis.
Afghanische Usbeken: Die „Unabhängigen“, „Selbstherrschenden“
»Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.« (Röm 8,2) Die Usbeken Afghanistans sollen von einer Mischung nomadischer Hunnen, Mongolen und Türken abstammen, die zentralasiatische Steppen durchstreiften. Der Name „Usbeke“ soll "Unabhängiger" oder "Selbstherrschender" bedeuten, und sicherlich konnten die Usbeken im Nordosten Afghanistans aufgrund ihrer Entfernung von Kabul ein Gefühl der Selbstidentität und Selbstverwaltung bewahren.
Bete, dass sie durch den Herrn Jesus auch frei werden vom Gesetz der Sünde.
Afghanische Usbeken: Im Nordosten ganz ohne Verkündiger
"Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger?" (Röm. 10,14b) Usbeken sprechen Usbekisch, ihren eigenen türkischen Dialekt, und bezeichnen sich als Hanafi-Sunniten. Dabei handelt es sich heute weitgehend um eine kulturelle und nicht um eine religiöse Identität. Während einige afghanische Usbeken in anderen Teilen Afghanistans mit dem Evangelium erreicht werden konnten, bleibt eine große Bevölkerung von über 1 Mio. Usbeken im Nordosten Afghanistans unerreicht. Es gibt aktuell keine Jünger, die sich dort um ihre Rettung bemühen.
Bete um offene Türen und die Sendung von Verkündigern.