Iran – Ahvaz, größte Stadt der Provinz Chuzestan
„Doch ich werde das Glück von Elam in den kommenden Tagen wiederherstellen“, spricht der HERR.“ (Jer 49,39) Das Gebiet des biblischen Elam umfasst heute Teile der iranischen Provinz Chuzestan. Größte Stadt dieser Provinz am Persischen Golf ist mit ca. 1.3 Mio. Einwohnern Ahvaz am Ufer des Flusses Karun. Der neuere Teil von Ahvaz ist von Industriegebieten geprägt. Die Mehrheit der Einwohner sind Iraner, z. T. auch arabischer Abstammung. Die Umgangssprachen sind Persisch (samt Dialekten wie Dezfuli und Behbahani) und Arabisch.
Bete für evangelistische Bewegungen und Rettung in Ahvaz.
Iran – Ahvaz, Industriestadt mit unerreichten Volksgruppen
„Es sollen zu der Zeit viele Völker sich zum HERRN wenden und sollen mein Volk sein, und ich will bei dir wohnen.“ (Sach 2,15) Die iranische Industriestadt Ahvaz liegt nahe des Stammesgebiets der Bachtiaren und bietet vielen von ihnen Arbeit. So ist hier neben Farsi (Persisch) und Arabisch auch die Bachtiarische Sprache vertreten. Von den stark muslimischen 0,5 Mio. Bachtiaren mit nur 0,2 % Christen lebt nur noch ein kleiner Teil als Nomaden von der Hütewirtschaft. In Ahvaz gibt es auch Luren. Amtssprache aber ist Persisch (Farsi).
Bete für das Erreichen der Perser, Araber, Bachtiaren und Luren in Ahvaz.
Iran – Das Evangelium über neue Medien hören
„Um der Hoffnung willen im Himmel, von der ihr zuvor gehört habt durch das Wort der Wahrheit des Evangeliums.“ (Kol 1,5) Arbeiter bemerken im Iran bedeutende gesellschaftliche Veränderungen bei der heutigen Generation, bspw. beim Respekt zwischen Kindern und Eltern. Die Tradition, für bestimmte Handlungen die Erlaubnis der Eltern einzuholen, wird seltener. Im Iran sehen Familien oft zu Hause fern. Für viele junge Menschen sind jedoch Instagram, Telegram und Podcasts die beliebtesten Medien. Ohrhörer ermöglichen, ungestört zuzuhören.
Bete, dass sie so das Wort der Wahrheit Gottes hören.
Iran – Seelsorge-Call-Center aus anderen Ländern
„Rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!« (Ps 50,15) Ein christliches Werk berichtet von ihrem Callcenter als Lebensader des Gebets und Evangeliums für viele Menschen im Iran und in umliegenden Ländern. „Rana wandte sich an unser Callcenter und bat um Gebet für ihren kranken Sohn. Unsere Berater beteten mit ihr. Später erzählte sie, dass Jesus ihr in einem Licht erschienen sei und ihr versichert habe, dass es ihrem Sohn gut gehen werde. Und Gott sei Dank – ihr Sohn wurde geheilt!“
Bete, dass der Herr Jesus täglich vielen Iranern zu Hilfe und Rettung begegnet.
Mauretanien – Verfolgung bei Evangelisation
Predige das Wort, stehe dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; … mit Geduld und Lehre. (2Tim 4,2) In WESTafrika ist laut erfahrenen Arbeitern Mauretanien am wenigsten vom Evangelium berührt. Mächte der Finsternis versuchen, das so zu halten. „Es gibt Berichte über inhaftierte und gefolterte mauretanische Christen“, schrieb Pfr. S. „Missionare wurden ermordet oder wegen Missionierung des Landes verwiesen, 2 lokale Kontakte wurden ins Gefängnis geworfen, weil sie Mauretanier durch Bibel-Verbreitung und Botschaften bekehren wollten.“
Bete für Freiheit und Verbreitung des Evangeliums in Mauretanien.
Hassaniya – Sprache von 6 Mio. unerreichten Muslimen
Jesus sprach: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. (Mk 16,15) Hassaniya ist keine Volksgruppe, sondern eine Sprache. Laut Joshua Project wird sie von 6 Mio. Menschen gesprochen. Sie leben in 35 Volksgruppen in 13 Ländern. 29 davon sind unerreichte muslimische Frontiers-Volksgruppen mit max. 1 Christ auf 1000 Menschen. Die größte Hassaniya-Bevölkerung lebt in Mauretanien. Es grenzt an Marokko, Algerien, Mali und Senegal und hat über 700 km Atlantikküste. Die größte Volksgruppe, die Hassaniya spricht, sind die Mauren.
Bete für Hassaniya-Evangelisation unter Mauren.
Hassaniya – 2,6 Mio. Harantin-Mauren (Black) ohne Christus
Siehe, es sind Letzte, die werden Erste sein; und es sind Erste, die werden Letzte sein. (Lk 13,30) Die Verkündigung des Evangeliums unter den Hassaniya-Sprechern ist eine große Herausforderung. Sie betreiben eine islamische Misch-Praxis mit Beduinentraditionen, Sufi-Mystik und lokalen Bräuchen. All das ist Bestandteil des Alltags von den 5 täglichen Gebeten über die Feier islamischer Feste bis zu okkulten Ritualen. 2,6 Mio. Mauren – Harantin (Black) haben max. 4 Christen auf 100.000 Menschen. Noch gehören sie zu den „Letzten“.
Bete für Sendung von Arbeitern zu den schwarzen Haratin-Mauren.