30. September bis 6. Oktober 2024 Tägliches Gebet

Montag 30 September

Global: 5000% Wachstum im Globalen Süden im 20. Jhdt.

Gottes Reich ist wie ein kleines Senfkorn, das gesät wird. Es geht auf und wird größer als alle Gartengewächse. (aus Mk 4,31-32) Mit Tausenden Missionaren vieler Missionsgesellschaften auf der ganzen Welt, hat die Evangelisierung der Zwei-Drittel-Welt ein nie dagewesenes Niveau erreicht. Die Zahl einheimischer Missionsbewegungen im gesamten globalen Süden intensivierte die Bemühungen. Das Ergebnis war exponentielles 5.000%iges (!) Wachstum unabhängiger christlicher Bewegungen im globalen Süden von 8 Mio. Anfang des 20. Jhdt auf 423 Mio. am Ende.

Bete für Erweckung auch in der muslimischen Welt.

Dienstag 01 Oktober

Global: Wunder des Wachstums in China und Iran

Schäme dich nicht des Zeugnisses unseres Herrn, sondern leide mit für das Evangelium nach der Kraft Gottes! (2Tim 1,8) Noch nie seit den ersten Jahrhunderten ist das Christentum in nicht evangelisierten Gesellschaften Lateinamerikas, Afrikas und Asiens so schnell gewachsen. Die jüngsten Geschichten des Gemeindewachstums, bspw. in Asien in China und Iran sind ein echtes Wunder. Denn das Evangelium gedeiht hier in vorwiegend kommunistischen und islamischen Kontexten, unter anhaltender aktiver Antipathie und Feindseligkeit.

Bete für Erweckung auch der Uighuren und Hui Chinas und der Luri und Kashkai des Irans.

Mittwoch 02 Oktober

Global: Christliches Wachstum in Afrika, Lateinamerika, Asien

Als es Abend geworden war, sprach der Herr: Rufe die Arbeiter und bezahle ihnen den Lohn, indem du bei den Letzten anfängst, bis zu den Ersten. (Mt 20,8) Exponentielles Gemeindewachstum führte an der Wende zum 21. Jhdt. zur überraschenden Erkenntnis, dass das Antlitz des Christentums jetzt eher schwarz-afrikanisch, lateinamerikanisch oder ostasiatisch war. P. Jenkins prognostizierte 2002, dass von für 2025 geschätzten 2,6 Mrd. Christen 633 Mio. in Afrika, 640 Mio. in Lateinamerika u. 460 Mio. in Asien leben. Europa wäre mit 555 Mio. auf Platz 3.

Bete für tiefe Erweckung auch in Europa.

Donnerstag 03 Oktober

Global: Zunahme der Mission, doch Rückgang in Europa

Ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Bedenke, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! (Offb 2, 4-5) Die Mission wird heute von jedem Kontinent zu jedem Kontinent durchgeführt als „polyzentrische Mission“. Dabei wird die geistliche Not Europas sichtbar. Denn mit Ausnahme Europas entsendet und empfängt jede Region der Welt: Afrika, Asien, Lateinamerika, Nordamerika - viel mehr Missionare als vor 50 Jahren. In völligem Gegensatz ist die Zahl der Missionare Europas von 1970 (140.000) auf nur 80.000 in 2020 gesunken.

Bete für die erste Liebe und Sendung!

Freitag 04 Oktober

Sudan: Humanitäre Katastrophe durch Bürgerkrieg

Ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. (Mt 24,7) Im Sudan brachen im April 23 schwere Kämpfe zwischen dem Militär und den paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) aus. Die angespannte humanitäre Lage der Bevölkerung hat sich seitdem sehr zugespitzt. Es ist inzwischen eine der größten humanitären Krisen weltweit. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Es droht die schlimmste Hungerkrise, die der Sudan je hatte.

Bete für das Ende des Krieges und Möglichkeiten christlicher Hilfe.

Samstag 05 Oktober

Sudan: 25,6 Mio. in AKUTER Ernährungsunsicherheit

Es war aber kein Brot im ganzen Lande; denn die Hungersnot war sehr schwer, sodass sie verschmachteten vor Hunger. (1Mo 47,13) Laut Aktion Deutschland benötigen im muslimischen Sudan 24,8 Mio. Menschen humanitäre Hilfe, darunter 14 Mio. Kinder. Im Sudan leben 11 Mio. Menschen als binnenvertriebene Flüchtlinge im eigenen Land. Seit Monaten fliehen Familien vor dem Krieg in Nachbarländer wie den Tschad oder Südsudan. 25,6 Mio. sind von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen; über 750.000 sind in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Bete für Lebensmittel und Zugang christlicher Hilfe in den Sudan.

Sonntag 06 Oktober

Sudan: 17 Mio. ohne Zugang zu Trinkwasser, ungezählte Tote

Den Tod verschlingt er auf ewig, und der Herr, HERR, wird die Tränen abwischen von jedem Gesicht, und die Schmach seines Volkes wird er von der ganzen Erde hinwegtun. (Jes 25,8a) Der sudanesische muslimische Staat ist weithin zusammengebrochen. Es herrscht Chaos. Daher kennt niemand die wahre Zahl der Toten. Sie kann riesig sein. Offiziell wurden über 17.000 Kriegstote bestätigt. Wegen des Bürgerkriegs haben im Sudan 17 Mio. Menschen kein sauberes Trinkwasser und 19 Mio. fehlt der Zugang zu hygienegerechten Sanitäranlagen.

Bete für das Ende des Mordens und für Wasser und Hygiene.