Jemen: Jemenitische Königin sucht die Weisheit Gottes
Und Gott gab Salomo Weisheit und sehr große Einsicht und Weite des Herzens wie der Sand am Ufer des Meeres. (1Kön 5,9) Eine biblische Geschichte macht bezüglich des Jemens Mut. Bilqis, die Königin von Saba, also des heutigen Jemens, besuchte vor etwa 3000 Jahren den biblischen König Salomo. Als Ausdruck ihrer Wertschätzung brachte sie ihm reiche Geschenke mit, darunter jemenitische Gewürze, Weihrauch und Gold. Dann prüfte sie Salomos Weisheit, von der die ganze Welt redete und erfuhr dabei von dem wahren Gott.
Bete, dass Leiter des Jemens ganz neu den wahren Gott und seine Weisheit suchen.
Weltweit: Viele Millionen gehörlose Muslime ohne Evangelium
Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger? (Röm 10,14) Für die mind. 50 Mio. Gehörlosen weltweit gibt es über 300 Gebärdensprachen. Da sie normale Sprachen nicht verstehen können, gehören sie zu den am wenigsten evangelisierten Menschen der Welt. In der muslimischen Welt sind bspw. 1,8 Mio. Menschen in Pakistan, 1,3 Mio. in Bangladesch, 0,5 Mio. im Sudan und 0,4 Mio. in Afghanistan betroffen. Auch die gesellschaftliche Benachteiligung ist groß.
Bete, dass sich Christen zur Arbeit unter den gehörlosen Muslimen rufen lassen.
Afghanistan: Gehörlosenzentrum in Kabul
Wer sich über den Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und Er wird ihm seine Wohltat vergelten. (Spr 19,17) Eine internationale christliche Hilfsorganisation benötigt dringend zusätzliche Unterstützung für ihr Gehörlosenzentrum in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Ihr deutscher Direktor erklärte, dass neue Spender nötig seien, um die Einrichtung für rund 40 Schüler weiterführen zu können, da sich ein Großspender zurückgezogen habe. Im Zentrum erhalten Kinder und junge Erwachsene Unterricht in Gebärdensprache.
Bete, dass der Spendenausfall ausgeglichen wird, der Arbeit zum reichen Segen.
Afghanistan: Gehörlosenzentrum als „zweites Zuhause“
So werde mir nun nicht zum Schrecken, denn du bist meine Zuflucht am Tag des Unheils! (Jer 17,17) Ein deutscher Projektleiter besuchte das seit 2005 bestehende Kabuler Gehörlosenzentrums nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im Jahr 2021. Er sagt: „Viele Schüler berichteten, dass ihre Eltern nicht mit ihnen kommunizieren können oder ihnen den Gebrauch der Gebärdensprache verbieten.“ Dadurch betrachten sie die Schule als ihr „zweites Zuhause“, weil sie sich hier akzeptiert fühlen.
Bete, dass das Zentrum als Zuflucht und zweites Zuhause noch lange zum Segen wird.
Afghanistan: Dringend gesuchte Berufsausbilder
Darum habe ich sie bestellt, den Dienst an meinem Hause zu tun bei aller Arbeit und bei allem, was dort zu tun ist. (Hes 44,14) Unter den 15 Schulen für Gehörlose in Afghanistan ist das von der christlichen Organisation betriebene Zentrum die einzige bekannte Schule, die auch erwachsene Männer und Frauen aufnimmt. Viele junge Männer bleiben auch nach dem Schulabschluss im Zentrum „stecken“, weil sie keine Arbeit finden. Deshalb möchte das Hilfswerk künftig auch Berufsausbildungen anbieten.
Bete, dass die jungen Männer eine Berufsausbildung erhalten können und in alldem den Herrn Jesus erfahren.
Afghanistan: Jeder vierte in dramatischer Ernährungslage
Wenn du Hungrigen dein Herz darreichst und die verschmachtende Seele sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen. (Jes 58,10a) Nach Angaben des Welternärungsprogramms (WFP) leben im zentralasiatischen Afghanistan 44,5 Mio. Menschen. Christliche Entwicklungshelfer äußern ihre Besorgnis über die zunehmend dramatische Ernährungslage im Land. Der Hunger ist sehr ernst und weit verbreitet. Nach Angaben des WFP weiß jeder vierte Afghane nicht, woher seine nächste Mahlzeit kommt.
Bete, dass umfassende christliche Hungerhilfe möglich wird und auch die Herzen erreicht.
Afghanistan: Zugang in Notgebiete zur Projektweiterführung
Kornelius war fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus, er gab dem Volk viele Almosen und betete allezeit zu Gott (Apg 10,2) Minderheiten wie die halbnomadischen Kuchis sind besonders von großer Not und Hunger betroffen. Sie leben isoliert vom Rest der Bevölkerung in einfachen Zelten. Christen hatten ihnen durch ein Mikrokreditprojekt geholfen, ihre Schafherden zu vergrößern. Mit verhältnismäßig geringen Finanzen könnten auch jetzt sinnvoll überlegte, wirksame Hilfestellungen gegeben werden.
Bete für Verbesserung des Zugangs zu Notgebieten und Minderheiten wie den Kuchis.