Niger – Hausa – 10,5 Mio. Muslime – nur 0,1 % Christen
"Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?" (Jesaja 43,19a) Die muslimischen Hausa im Niger zählen ca. 10,5 Mio. Menschen und gehören mit nur 0,1% Christen zu den größten unerreichten Völkern weltweit. Sie sind auch die größte Volksgruppe des Niger und eine der einflussreichsten in ganz West Afrika. Nahezu die Hälfte der Bevölkerung des Niger gehört zu den verschiedenen Hausa- Untergruppen und die Mehrzahl von ihnen ist bereits seit dem 11. Jahrhundert muslimisch.
Bete, dass Teams von Gottes Arbeitern zu den muslimischen Hausa gesendet werden.
Niger – Hausa – Ausländer und Gast im gleichen Wort
"Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel (Boten) beherbergt." (Hebr. 13,2) Unter den über 10 Mio. muslimischen Hausa im Niger praktizieren viele zusätzlich ihre traditionelle Religion "Maguzawa". Das geschieht vor allem in abgelegenen Regionen und Orten. Die Hausa werden geachtet für ihre große Gastfreundschaft gegenüber Ausländern. In der Hausa-Sprache bedeutet das Wort für "Ausländer" sogar gleichzeitig "Gast", was viel über ihre Kultur und Gastfreundschaft aussagt.
Bete, dass Christen ihre Berufung für die Hausa annehmen und ihnen gute Boten werden.
Niger – Hausa: 3 Hürden zur Rettung überwinden
„Jesus spricht: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." (Mk. 8,34) Zu den größten Hindernissen für die Verbreitung des Evangeliums unter den Hausa gehört (1) über lange Zeit eingeprägter traditioneller Irrglaube und (2) muslimische Behauptungen, dass die Bibel falsch verändert und korrumpiert wäre. Aber auch (3) die drohende Beschämung durch Ausschluss aus der Familie beim Wechsel zum christlichen Glauben und in die Nachfolge des Herrn Jesus ist eine große Hürde.
Bete, dass viele Hausa die 3 Hürden zur Rettung in Jesus überwinden.
Niger – Hausa: Volksgebiet "Hausaland" in Niger und Nigeria
„Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus." (Phil. 3,20) Die Hausa sind die größte Volksgruppe Westafrikas. Sie stammen ursprünglich aus «Hausaland», einer 75.000 km² Region, die sich über die Grenzen von Niger und Nigeria erstreckt. Von 1890 - 1960 war Hausaland in zwei souveräne Staaten unter französischer und britischer Herrschaft aufgeteilt. Nach 1960 wurde der eine Nigeria und der andere Niger. Französisch ist Amtssprache des Nigers, Hausa die Handelssprache.
Bete das durch Jesus Christus für die Hausa der Himmel zur Heimat wird.
Niger – Hausa: Bauern, Hirten oder Händler
„Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange den Frühregen und Spätregen." (Jak. 5,7b) Einige nehmen fälschlich an, dass die islamistische Terrorgruppe Boko Haram wesentlich aus den Hausa entstand, weil ihr Name aus der Hausa-Sprache kommt. Aber Boko Haram entstand hauptsächlich aus muslimischen Kanuri, Fulani und Mitgliedern anderer Stämme. Hausa sind in erster Linie Bauern, Hirten oder Händler. 2/3 der Bauern und Hirten haben zusätzlich nichtlandwirtschaftliche Tätigkeiten.
Bete, dass der Heilige Geist eine große Ernte unter den Hausa bewirkt.
Niger – Hausa: Märkte sozial und wirtschaftlich bedeutend
„Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst." (Offb. 22,17) Die Hausa sind seit vielen Jahrhunderten im Fernhandel beteiligt. Händler tauschten Gold aus dem Nahen Osten gegen Leder, Kunsthandwerk und Lebensmittel. Märkte sind auch heute Teil der Hausa-Gesellschaft mit sozialer und wirtschaftlicher Bedeutung. Männliche Freunde und Verwandte besprechen Dorfangelegenheiten, während junge, gut gekleidete alleinstehende Frauen kommen, um zu sehen und gesehen zu werden.
Bete, dass viele Hausa Jesus als himmlischen Bräutigam finden.
Niger – Hausa: Islam und Okkultismus miteinander
„In keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden als nur Jesus Christus." (Apg. 4,12) 1500 brachten arabische Händler den Islam zu den Hausa. Städtische Hausa nahmen ihn sofort an, um ihre Geschäfte zu verbessern. Die Dorfbewohner waren jedoch nicht so empfänglich für die neue Religion. Sie sind bis heute nur oberflächlich muslimisch. Sie glauben an viele Geister, gute und böse, denen sie in traditionellen Ritualen opfern. Der Okkultismus wird in Familien und durch Heiler praktiziert.
Bete für Rettung und Befreiung durch Jesus Christus.